Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.
Die Gründung unserer Weinberger & Gabmayer ZT-GmbH konnten wir im Oktober 2018 mit allen dafür notwendigen Schritten durchführen. Seit dem sind wir in verschiedenen Verfahren für die Behörden als nichtamtliche Sachverständige und als Privatgutachter tätig.
Ich bin in unserem Unternehmen als Geschäftsführer für die Fachbereiche Stahlbau, Krane und Hebezeuge, Seilbahnanlagen zuständig.
Im Dezember 2017 wurde ich in das Komitee 027: Krane und Hebezeuge des Austrian Standards Institute aufgenommen. Gemeinsam mit den Komitee-Experten des Normungsauschusses werden die fachspezifischen Österreichischen und Europäischen Normen überarbeiten und stetig verbessert.
Nach der Emeritierung von Univ. Prof. i.R. Dipl.-Ing. Dr. Klaus Hoffmann (Betreuer meiner Dissertation) wurde ich von Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Kartnig mit der Aufgabe betraut, am Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik die Vorlesung Tragwerkslehre als Univ. Lektor weiterzuführen. Die Vorlesung findet im jeweiligen Sommersemester statt.
Durch die mehrjährige Tätigkeit als Univ. Assistent, konnte ich vor allem durch die Tätigkeit von Univ. Prof. i.R. Dipl.-Ing. Dr. Klaus Hoffmann als Sachverständiger für fördertechnische Anlagen bei erschiedenen Auftragsarbeiten für Unternehmen und für Ziviltechniker mitwirken. Aufgrund dieser Projekttätigkeiten und der Zusammenarbeit mit meinem Studienkollegen Dipl.-Ing. Günther Weinberger ist mein Interesse am Berufszweig des Ziviltechnikers stetig gewachsen und mein langfristiges Ziel selbst als Ziviltechniker tätig zu werden entstanden.
Die dafür erforderliche Ziviltechniker-Prüfung habe ich Ende 2015 erfolgreich abgelegt.
Durch die Anstellung bei ZT Günther Weinberger konnte ich die im Bereich Wasserkraft- und Anlagenbau weitere Erfahrungen sammeln und die damit verbundenen Ziviltechnikertätigkeiten wie z.B. Überprüfungen von statischen Berechnungen, Einreichprojekten, Erstellung von Gutachten, ... durchführen.
Nach dem Anschluss meines Doktoratstudiums war ich bei der Opel Wien GmbH als Product Quality Engineer mit der Leitung der Abteilung: Warranty / Test & Analyse - Motor Fam. 0 / COP betraut.
In der Test-Abteilung wurden die in Wien produzierten Motore teilweise über Motorprüfstände und teilweise über Fahrzeugtests auf ihre Qualität und das erreichen der Motorspezifika geprüft.
Die Warranty-Abteilung übernahm auffällige Motore die durch Fahrzeughändler aus Kundenfahrzeugen ausgebaut wurden und hat diese Motore auf ihr Schadensbild analysiert und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen in der Produktion eingeleitet.
Nach dem Abschluss des Diplomstudiums konnte ich mich erfolgreich als Univ. Assistent an der Technischen Universität Wien am Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik bewerben. Am Institut war ich, einerseits mit der Durchführung der Übung für Konstruktionslehre, der Laborübung für Fördertechnik und Projektarbeiten und andererseits in mehreren wissenschaftlichen Arbeiten für Industriepartner des Instituts betraut. Im Zuge dieser Arbeiten sind mehrere wissenschaftliche Artikel und Veröffentlichungen entstanden.
Neben der Assistententätigkeit konnte ich das Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften an der Technischen Universität Wien - Studienrichtung: Maschinenbau - Schwerpunkt: Fördertechnik erfolgreich abschließen.
Die Dissertation befasst sich mit dem Thema: „Untersuchung der Effektivität verschiedener Steuereinrichtungen zur Beeinflussung des seitlichen Laufverhaltens von Edelstahlprozessbändern“
Nach der Ableistung des Wehrdienstes habe ich das Diplomstudium an der Technischen Universität Wien - Studienrichtung: Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau - Schwerpunkt: Risikomanagement begonnen und erfolgreich abgeschlossen.
Neben des gesamten Diplomstudiums war ich teilzeit als Technischer Assistent an der Universität für Bodenkultur Wien im Department für Materialwissenschaften und Prozesstechnik angestellt.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema: „Pressenmechanisierung – Funktionale Erweiterung einer Großpressenanlage um zusätzliche Werkzeugsätze“ und wurde im Zuge einer Praktikumsarbeit mit Anstellung für Audi Györ erstellt.
Meine Grundausbildung im technischen Bereich habe ich in der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten mit Schwerpunkten in den Bereichen Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie in Robotik und Prozessdatenverarbeitung erhalten.
Hier konnte ich mein Interesse an komplexen Anlagen vertiefen, die Auswahl von geeigneten Sensoren, die optimalen Auswahl von elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Anlagen und das Programmieren von automatisierten Regelungen komplexer Anlagen erlernen.
Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.